Dr.-Ing Rudolf Zwicker, Der Stahlformenbauer 2/2011
Verknüpfung von prozeßorientierter, industrieller und handwerklicher Organisation im Werkzeug- und Formenbau
Auszug:
Wenn heute von Wettbewerbsfähigkeit im Werkzeug- und Formenbau gesprochen wird, steht dies synonym mit Verkürzen der Durchlaufzeit, Reduzieren der Herstellkosten, strategischer Ausrichtung des Unternehmens und nicht zuletzt mit der Begrifflichkeit „industrieller Werkzeugbau". Konkret ist die heutige Organisation im Werkzeug- und Formenbau stark geprägt durch eine Meistersteuerung oder durch eine zentrale AV. Es herrscht eine Werkstattfertigung vor, mit einer teilweise großen Anzahl an Teamleitern, für die es naturgemäß schwierig ist ohne einen übersteuernden Meister eine Terminübersicht zu halten. In anderen Fällen existiert keine oder nur unzureichende Grobplanung, was dazu führt, dass in unendlichen Terminsitzungen gemeinschaftliche AV betrieben wird.
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