Dipl.-Wirtsch.Ing. Daniel Leipold, Der Stahlformenbauer 5/2009
Optimierung ohne Neuinvestition: Organisatorische Regelkreise für den Werkzeug- und Formenbau
Auszug:
Durch die organisatorische Einführung von Regelkreisen werden betriebliche Abläufe gestrafft, Durchgängigkeit und standardisierte Abläufe geschaffen. Sie bilden die Grundlage für die Integration eines Verbesserungsprozesses in die Auftragsabwicklung.
Regelkreise erweitern den Gedanken von wiederkehrenden Prozessen in der Auftragsabwicklung um die Idee, dass diese sich durch geeignete Prozessteilschritte und Hilfsmittel sich selbst „regeln" und so zu einer stetigen Verbesserung führen. Die Firma Dr. R. Zwicker TOP Consult hat drei Regelkreise für den Werkzeug- und Formenbau identifiziert: der Regelkreise „Kosten", der Regelkreis „Termin" und der Regelkreis „Qualität". Regelkreise funktionieren nicht losgelöst voneinander; sie greifen vielmehr ineinander und sind in ihrer Funktionalität von der Qualität der anderen Regelkreise abhängig. Im Folgenden soll der Regelkreis „Kosten" näher erläutert werden, um die Wirkungsweise von Regelkreisen zu veranschaulichen.
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