Dipl.-Phys Holger Gaksch, Der Stahlformenbauer 5/2010

Entkoppelte Prozesse und sinnvolle Lagerbestände optimieren die Fertigungsverfahren

Auszug:

In den letzten Jahren wurden in vielen Unternehmen Kostenreduzierungsprogramme durchgeführt, um die Ertragsfähigkeit zu steigern und die Wettbewerbsfähigkeit zu verbessern. Dabei wurde auch vielfach ein Augenmerk auf die Lagerbestände gelegt und das Ziel definiert diese zu reduzieren, um die Kapitalbindung zu vermindern und den Platzbedarf zu verringern. Als Kennzahl hierzu wird vielfach die Anzahl der Tage des Warenumschlages herangezogen, wobei oftmals keine Unterscheidung zwischen Rohteilen und Halb- bzw. Fertigteilen gemacht und nur eine Kennzahl für alle Waren im Unternehmen erstellt wird. Dennoch unterscheidet sich der Einfluss der Höhe der Lagerbestände auf die Fertigungsprozesse je nachdem ob es sich um Rohteile, Halbfertig- oder Fertigteile handelt, wobei im Folgenden vor allem die Lagerbestände der Halbfertigteile berücksichtigt werden sollen.

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