Dipl. Wirtsch.-Ing. Daniel Leipold, Der Stahlformenbauer 4/2024

Einfache Wege zur Digitalisierung im Projektmanagement und dem Werkzeug - und Formenbau

Als einer der Kern-Branchen der deutschen Industrie muss sich der Werkzeug- und Formenbau immer schneller neuen Herausforderungen stellen.

Dabei sind die externen Einflüsse derzeit schwer in den Griff zu kriegen. Entscheide, wer wie lange noch Verbrennermotoren baut oder sich nun doch vollständig der E-Mobilität widmet werden gefühlt jede Woche von den Herstellern umgestoßen und neu definiert. Die Volatilität in den Abrufmengen schlägt sich spürbar bis in alle Tier-Ebenen durch. Ein typisch-mittelständisches Unternehmen kann dem kaum eine strategische Planung entgegensetzen. Weitere externe Faktoren sind die gestiegenen Materialkosten und der Preisdruck aus dem globalisierten Handel. Die Verfügbarkeit qualifizierter Mitarbeiter wird für viele kleinere Organisationen ein KO- Kriterium in der Unternehmensfortführung werden. Immer mehr Bedeutung bekommt naturbedingt die Nachhaltigkeit in der Wertschöpfung. Themen wie der CO2 Footprint der Formen und Werkzeuge müssen immer öfter nachgewiesen werden.

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